Alle existierenden SIM-Kartengrößen zu verstehen, kann etwas überwältigend sein, besonders mit dem Aufkommen von eSIMs im Jahr 2025. Wenn Sie herausfinden möchten, welche SIM-Karte für Ihr neues Telefon funktioniert, erklären wir es Ihnen. Lesen Sie den vollständigen Artikel, um die Antworten zu erhalten, die Sie benötigen, und alles zu verstehen.
Sind SIM-Kartengrößen wirklich wichtig?
Da sich die Technologie ständig verbessert, werden Telefone schlanker, und auch SIM-Karten sind im Laufe der Jahre kleiner geworden. Anfangs waren SIM-Karten so groß wie eine Kreditkarte. Mit der Zeit schrumpften sie, damit Telefonhersteller Platz in dünneren Geräten freimachen konnten. Dieser zusätzliche Raum ermöglichte es ihnen, größere Akkus, bessere Kameras oder leistungsstärkere Prozessoren hinzuzufügen, ohne das Telefon sperrig zu machen. Insgesamt machten diese Verbesserungen moderne Smartphones effizienter, während alle wichtigen Funktionen einer SIM-Karte erhalten blieben.
Warum sich die SIM-Kartengrößen geändert haben
SIM-Karten sind im Laufe der Jahre aus mehreren wichtigen Gründen kleiner geworden. Ein Hauptgrund ist die Miniaturisierung von Mobilgeräten. Da Telefone dünner und kompakter geworden sind, benötigten Hersteller kleinere SIM-Karten, um in diese Geräte zu passen, ohne unnötigen Platz zu beanspruchen. Diese Änderung ermöglichte den Einbau größerer Akkus für eine längere Lebensdauer, leistungsstärkerer Prozessoren für bessere Leistung und zusätzlicher Funktionen wie Kameraobjektive oder bessere Kühlung zur Vermeidung von Überhitzung.
Gleichzeitig haben Fortschritte in der Chip-Technologie es den Herstellern ermöglicht, kleinere SIM-Karten zu entwickeln, die alle ihre Funktionen beibehalten (oder sogar weitere hinzufügen), ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Heutzutage können selbst winzige SIM-Karten alles tun, was die größeren zuvor konnten. Der Wechsel zu kleineren SIM-Karten wurde auch durch Branchenvorschriften geleitet, insbesondere durch die des Europäischen Instituts für Telekommunikationsnormen (ETSI), das Standardgrößen festlegt, um die Kompatibilität zwischen verschiedenen Telefonmarken und Netzwerken sicherzustellen.
Im Allgemeinen haben SIM-Karten an physischer Größe abgenommen, sind aber auch viel leistungsfähiger geworden. Moderne SIM-Karten können Funktionen wie NFC für kontaktloses Bezahlen unterstützen und mehr Informationen speichern, wie z. B. Ihre Kontakte oder Sicherheitsinformationen. Diese Fortschritte in der Mobiltechnologie haben zur Entwicklung von eSIMs geführt, die direkt in Geräte integriert sind und noch weniger Platz als die kleinste SIM-Karte beanspruchen.
Die Evolution der SIM-Karten
SIM-Karten haben seit ihrer Einführung im Jahr 1991 einen langen Weg zurückgelegt. Was als einfaches Werkzeug zur Verbindung mit Mobilfunknetzen begann, hat sich zu einem leistungsstarken Stück Technologie entwickelt. Werfen wir einen Blick darauf, wie sich SIM-Karten im Laufe der Zeit verändert haben und was das für die Zukunft der Mobiltechnologie bedeutet.
Full-Size-SIM (1FF): Der ursprüngliche Riese
- Eingeführt: 1991
- Größe: 85,6 mm × 53,98 mm (Kreditkartengröße)
- Verwendet in: Frühen Mobiltelefonen wie den ersten Autotelefonen
- Warum sie verschwand: Zu groß für kompakte Mobilgeräte
Die Full-Size-SIM (1FF), auch bekannt als SIM der ersten Generation, wurde 1991 eingeführt. Sie hatte etwa die Größe einer Kreditkarte und wurde hauptsächlich in frühen Mobiltelefonen wie Autotelefonen verwendet. Die 1FF-SIM erfüllte einige Schlüsselzwecke: Sie identifizierte den Benutzer gegenüber dem Netzwerk, speicherte wichtige Informationen wie die International Mobile Subscriber Identity (IMSI) und ermöglichte es Benutzern, Geräte zu wechseln, während sie ihre mobile Identität behielten.
Obwohl sie den Grundstein für mobile Sicherheit und Netzwerkverbindungen legte, war sie zu groß und unpraktisch für kleinere, kompaktere Telefone. Als Telefone kleiner wurden, wurden neue, kleinere SIM-Karten eingeführt, und die 1FF-SIM wurde obsolet.
Mini-SIM (2FF): Die erste Schrumpfung
- Eingeführt: Ende der 1990er Jahre
- Größe: 25 mm × 15 mm
- Verwendet in: Frühen GSM-Mobiltelefonen (z. B. Nokia 3310)
- Warum sie beliebt wurde: Ermöglichte Herstellern, kleinere Telefone zu bauen
Die Mini-SIM, auch 2FF (2nd Form Factor) SIM genannt, kam 1996 als kleinere Version der ursprünglichen Full-Size-SIM-Karte auf den Markt. Sie wurde entwickelt, um in kompaktere und tragbarere Telefone zu passen, da die größeren SIM-Karten dies nicht taten. Telefone wie das Nokia 3310 verwendeten die Mini-SIM, und obwohl sie in neueren Telefonen nicht mehr so verbreitet ist, findet man sie möglicherweise noch in einigen älteren Modellen.
Obwohl sie die gleichen grundlegenden Funktionen wie die Full-Size-SIM hatte und grundlegende Funktionen unterstützte, verfügte sie im Vergleich zur größeren Version über weniger Speicherplatz. Trotzdem spielte sie eine entscheidende Rolle in der Mobiltechnologie, indem sie die Entwicklung kleinerer und effizienterer Mobilgeräte ermöglichte, was dazu beitrug, die Richtung der Mobiltechnologie zu prägen.
Micro-SIM (3FF): Smartphones übernehmen
- Eingeführt: 2010
- Größe: 15 mm × 12 mm
- Verwendet in: Frühen Smartphones (z. B. iPhone 4, iPad)
- Warum sie die Mini-SIM ersetzte: Reduzierter Kunststoff bei gleicher Chip-Funktionalität
Die Micro-SIM (3FF) wurde 2003 eingeführt, wurde aber um 2010 populär, als Smartphones häufiger wurden. Obwohl sie kleiner ist als die ältere Mini-SIM, hat die Micro-SIM immer noch die gleiche Kontaktfläche wie die Mini-SIM, sodass sie mit einem Adapter auch in älteren Geräten verwendet werden konnte. Wie die Mini-SIM speichert sie wichtige Informationen wie die IMSI (International Mobile Subscriber Identity) und verbindet das Telefon mit dem Mobilfunknetz.
Die Micro-SIM wurde in frühen Smartphones wie dem iPhone 4 verwendet und findet sich immer noch in einigen Geräten wie mobilen Routern. Sie ist kleiner als die ältere Mini-SIM-Karte, erfüllt aber immer noch den gleichen Zweck. Ihre reduzierte Größe trug dazu bei, Telefone schlanker zu machen und weniger Kunststoff zu benötigen. Im Laufe der Zeit sind SIM-Karten noch kleiner geworden, aber die Micro-SIM wird in einigen Geräten immer noch verwendet.
Nano-SIM (4FF): Die heute gängigste Größe
- Eingeführt: 2012
- Größe: 12,3 mm × 8,8 mm
- Verwendet in: Den meisten modernen Smartphones (z. B. iPhone 5 und neuer, Samsung Galaxy S-Serie)
- Hauptvorteil: Fast der gesamte Kunststoff wurde entfernt, wodurch Platz für größere Akkus und bessere Komponenten geschaffen wurde
Die Nano-SIM (auch 4FF genannt) ist die kleinste Art von herausnehmbarer SIM-Karte, die heute verwendet wird. Sie wurde 2012 eingeführt, um größere Akkus und fortschrittlichere Komponenten in Smartphones zu ermöglichen. Die Nano-SIM ist heute der Standard in den meisten modernen Smartphones, einschließlich des iPhone 5 und neuerer Modelle sowie der Samsung Galaxy S-Serie. Sie wird auch in Tablets und mobilen Breitbandgeräten verwendet und trägt dazu bei, diese kompakter und effizienter zu machen.
Genau wie größere SIM-Karten erfüllt sie die gleichen Funktionen: Speicherung der IMSI zur Verbindung mit Netzwerken und Speicherung wichtiger Daten wie Kontaktlisten und Textnachrichten. Durch die Entfernung eines Großteils des Kunststoffs ermöglicht die Nano-SIM den Herstellern, schlankere Geräte zu entwickeln und Platz für neuere Technologien wie eSIMs zu schaffen, was die Gesamtleistung verbessert.
eSIM (MFF2): Die Zukunft der SIM-Technologie
- Eingeführt: 2016
- Größe: Eingebettet (keine physische Größe)
- Verwendet in: Neueren Smartphones, Smartwatches, Tablets, Laptops und IoT-Geräten
- Warum sie revolutionär ist: Kein Austausch von SIM-Karten erforderlich, noch kleiner als eine Nano-SIM, langlebiger.
Eine eSIM (Embedded Subscriber Identity Module) ist eine digitale Version einer SIM-Karte, die direkt in Ihr Gerät integriert ist, anstatt eine physische Karte zu sein, die Sie einlegen oder austauschen. Im Gegensatz zu herkömmlichen SIM-Karten können eSIMs remote über einen QR-Code oder eine App aktiviert werden. Sie werden heute in modernen Geräten weit verbreitet eingesetzt, darunter Smartphones, Smartwatches, Tablets, Laptops und sogar einige Smart-Home-Gadgets.
Trotz seiner winzigen Größe speichert dieser Chip die Informationen, die zur Verbindung mit Mobilfunknetzen erforderlich sind, und überprüft, ob Ihr Gerät zur Nutzung dieser Netzwerke autorisiert ist. Da eSIMs programmierbar sind, können sie mehrere Netzwerkprofile gleichzeitig speichern, was das Wechseln von Anbietern oder Tarifen erleichtert, insbesondere auf Reisen.
Da eSIMs eingebettet sind, nehmen sie weniger Platz ein und ermöglichen kompaktere Designs. Sie sind auch langlebiger, da keine physische Karte entfernt werden muss oder im Laufe der Zeit beschädigt werden könnte. Während viele neuere Geräte die eSIM-Technologie unterstützen, haben einige ältere Modelle sie noch nicht vollständig übernommen. Trotzdem bieten eSIMs größere Flexibilität und Bequemlichkeit und reduzieren gleichzeitig den Plastikmüll, der durch herkömmliche SIM-Karten entsteht.
iSIM: Die Innovation der nächsten Generation
- Eingeführt: Aufkommend ab 2025+
- Größe: Direkt in den Chipsatz des Geräts integriert
- Verwendet in: IoT-Geräten, intelligenten Autos, industriellen Anwendungen
- Warum sie bahnbrechend ist: Kein separates SIM-Modul erforderlich, reduziert Kosten und Stromverbrauch. Ideal für ultrakompakte und ständig vernetzte Geräte.
Eine iSIM (Integrated SIM) ist der nächste Schritt in der SIM-Kartentechnologie, die direkt in den Prozessor Ihres Geräts integriert ist, anstatt ein separater Chip oder eine Karte zu sein. Im Gegensatz zu herkömmlichen SIM-Karten oder sogar eSIMs, die immer noch ein dediziertes SIM-Modul benötigen, sind iSIMs im System-on-Chip (SoC) eines Geräts eingebettet. Das bedeutet, dass Geräte kleiner, effizienter und sicherer sein können.
Da die iSIM Teil des Prozessors ist, bietet sie einen besseren Schutz vor Hacking oder Manipulation. Sie unterstützt auch die Remote-Bereitstellung, was bedeutet, dass Sie Netzwerke wechseln oder SIM-Profile aktualisieren können, ohne eine physische SIM-Karte wie bei eSIMs zu benötigen. Dies macht iSIMs perfekt für IoT-Geräte (Internet der Dinge), intelligente Autos und industrielle Anwendungen, bei denen der Platz begrenzt ist, Sicherheit entscheidend ist und Energieeffizienz unerlässlich ist.
Zusätzlich können Hersteller Kosten sparen, da sie keinen separaten SIM-Steckplatz benötigen, und Geräte können in neuen, schlankeren Formen gestaltet werden. Darüber hinaus verbrauchen iSIMs weniger Strom, was ideal für Geräte ist, die ständig verbunden bleiben müssen, wie Smartwatches oder IoT-Geräte. Dies macht sie energieeffizienter und besser für eine langanhaltende Leistung.
SIM-Kartengrößen erklärt (mit Abmessungen & Kompatibilität)
SIM-Karten gibt es in verschiedenen Größen, um in verschiedene Geräte zu passen, und jeder Typ ist für bestimmte Telefone, Tablets oder andere Gadgets konzipiert. Hier ist eine Aufschlüsselung jeder SIM-Kartengröße und jedes Typs:
SIM-Typ | Abmessungen | Kompatibilität | Beispiele |
---|---|---|---|
Full-Size (1FF) | 85,6 x 53,98 x 0,76 mm | Verwendet in frühen Autotelefonen und Mobilgeräten. Jetzt obsolet. | Nokia 101, Motorola StarTAC |
Mini-SIM (2FF) | 25 x 15 x 0,76 mm | Verwendet in frühen GSM-Telefonen. Kann mit einem Adapter in neuere Geräte passen. | Nokia 3310, Motorola RAZR V3, Sony Ericsson T610 |
Micro-SIM (3FF) | 15 x 12 x 0,76 mm | Verwendet in frühen Smartphones und einigen mobilen Breitband-Routern. | iPhone 4, iPad, Samsung Galaxy S II, HTC Desire |
Nano-SIM (4FF) | 12,3 x 8,8 x 0,67 mm | Gängig in Smartphones, auch in älteren Geräten oder Routern. | iPhone 5 und neuer, Samsung Galaxy S III, Google Nexus 4 |
eSIM (MFF2) | Eingebettet (keine phys. Größe) | Zu finden in neueren Smartwatches, Smartphones, Tablets und Laptops. Unterstützt Remote-Anbieterwechsel. | Apple iPhone 11, Samsung Galaxy S20, Google Pixel 4 |
iSIM | Integriert in SoC (~1 mm²) | Für zukünftige IoT-Geräte, Smartwatches und möglicherweise Smartphones. Bietet bessere Sicherheit. | Zukünftige Geräte mit Snapdragon 8 Gen 2 Prozessor |
Hinweis: Die iSIM (integrierte SIM) ist ein neuer Typ von SIM-Karte, der noch nicht häufig in Verbrauchergeräten zu finden ist, aber voraussichtlich in zukünftigen Gadgets wie Geräten des Internets der Dinge (IoT) und möglicherweise Smartphones verwendet wird.
eSIM oder iSIM: Welche sollten Sie wählen?
Die Wahl zwischen eSIM und iSIM hängt davon ab, was Sie tatsächlich benötigen und welches Gerät Sie verwenden.
eSIMs sind bereits weit verbreitet, insbesondere in Wearables und einigen Smartphones, und ermöglichen es Ihnen, einfach zwischen Mobilfunktarifen zu wechseln, ohne eine physische SIM-Karte zu benötigen. Dies macht sie zu einer praktischen Wahl für die meisten Benutzer im Moment und insbesondere für Vielreisende.
Andererseits ist iSIM eine neuere Technologie und spart noch mehr Platz, da sie direkt in den Hauptchipsatz des Geräts integriert ist, was sie ideal für kleinere Geräte macht. iSIMs könnten auch eine bessere Sicherheit bieten, da sie den Hauptprozessor des Geräts nutzen. Allerdings ist iSIM noch nicht so verbreitet, sodass die Verfügbarkeit ein Problem sein könnte.
- Für einen detaillierteren Vergleich lesen Sie eSIM vs. iSIM: Eine einfache Anleitung
Kurz gesagt, wenn Sie nach etwas suchen, das weithin unterstützt wird und einfach zu bedienen ist, ist eSIM die beste Option. Wenn Sie jedoch eine kompaktere, sicherere Option wünschen und Ihr Gerät dies unterstützt, könnte iSIM die kluge Wahl für die Zukunft sein.
eSIMs vs. physische SIM-Karten: Was ist die Zukunft der mobilen Konnektivität?
Wenn Sie sich zwischen einer eSIM und einer physischen SIM entscheiden, überlegen Sie, was Ihnen am wichtigsten ist.
eSIMs sind bequemer, da Sie keine physische Karte benötigen, um zwischen Anbietern zu wechseln, was ideal für Reisende ist. Sie sind auch sicherer, da sie nicht beschädigt, verloren gehen oder gehackt werden können. Obwohl sie möglicherweise nur mit neueren Geräten funktionieren, können ihre vielen Vorteile sie zu einer großartigen Option machen, wenn Sie etwas suchen, das einfach zu verwalten und zukunftssicherer ist. Andererseits sind physische SIM-Karten immer noch zuverlässig, einfach zu verwenden und funktionieren mit fast jedem Gerät. Sie sind jedoch anfällig für Beschädigung oder Verlust und nehmen physischen Platz in Ihrem Gerät ein.
- Für einen detaillierteren Vergleich lesen Sie eSIM vs. Physische SIM: Was ist besser?
Kurz gesagt, wenn Sie eine einfache Option wünschen, die mit fast jedem Gerät funktioniert, ist eine physische SIM der richtige Weg. Aber wenn Sie nach einer flexibleren, sichereren und zukunftsfähigeren Option suchen, ist eSIM die beste Wahl.
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FAQs zu SIM-Karten und eSIM
Welche Geräte unterstützen eSIM im Jahr 2025?
Im Jahr 2025 wird die eSIM-Technologie immer breiter angenommen und in verschiedene Geräte integriert, von Smartphones über Tablets und Wearables bis hin zu einigen Laptops.
Einige Telefone mit eSIM-Unterstützung sind Apple-Modelle wie das iPhone XR und neuere Versionen, Samsungs Galaxy S20 bis S24-Serie, Galaxy Note 20, Fold- und Flip-Modelle sowie Google Pixel 3 bis 7. Huaweis P40 und Mate40 Pro unterstützen sie ebenfalls, ebenso wie andere Marken wie Motorola, Xiaomi, Oppo und Honor. Bei Smartwatches unterstützen die Apple Watch Series 3 und neuer sowie ausgewählte Samsung Galaxy Watch-Modelle eSIM. Bestimmte Tablets wie das Microsoft Surface Pro X sind kompatibel, und es wird erwartet, dass kommende Geräte von Samsung, Lenovo und anderen im Jahr 2025 Unterstützung hinzufügen.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die eSIM-Kompatibilität je nach Region und spezifischem Gerät variieren kann. Daher ist es immer eine gute Idee, dies bei Ihrem Mobilfunkanbieter oder dem Gerätehersteller zu überprüfen. Weitere Informationen finden Sie in dieser Liste eSIM-kompatibler Geräte.
Wie verwendet man Multi-SIMs (Trio-SIMs)?
Die Verwendung von Multi-SIM-Setups, wie Dual- oder Triple-SIM-Konfigurationen, ermöglicht es Ihnen, mehrere Telefonnummern oder Tarife auf einem einzigen Gerät zu verwalten. Bei einem Dual-SIM-Telefon können Sie zwei SIM-Karten in die dafür vorgesehenen Steckplätze einlegen, wobei eine SIM normalerweise für Anrufe, SMS und Daten verwendet wird, während die andere im Standby-Modus bleibt. Einige Telefone unterstützen aktives Dual-SIM, was bedeutet, dass beide SIMs gleichzeitig verwendet werden können, aber diese Funktion ist nicht so verbreitet, wie wir es uns wünschen würden. Sie können über die Einstellungen oder Apps des Telefons zwischen den beiden SIMs für Anrufe, SMS oder Daten wechseln.
Triple-SIM- (oder Trio-SIM-)Telefone sind noch seltener, aber einige Telefone kombinieren zwei physische SIMs mit einer eSIM, um drei verschiedene Verbindungen auf einem Gerät zu verwalten. Um die SIMs zu verwalten, können Sie in die Einstellungen Ihres Telefons gehen, um sie zu aktivieren, umzubenennen oder zwischen ihnen zu wechseln. Auch Apps zum Anrufen oder Messaging ermöglichen es Ihnen, auszuwählen, welche SIM für jede Aktion verwendet werden soll.
Wann sollte man einen SIM-Adapter verwenden (und wann nicht)?
Ein SIM-Adapter ist ein kleines Werkzeug, das Ihnen hilft, eine kleinere SIM-Karte in ein Gerät einzusetzen, das eine größere Größe benötigt. Sie benötigen möglicherweise einen, wenn Ihr Telefon eine andere SIM-Größe als die vorhandene Karte verwendet, z. B. beim Upgrade Ihres Telefons oder auf Reisen mit einer Karte, die nicht in Ihr Gerät passt. Wenn Ihr Telefon beispielsweise eine Micro-SIM benötigt, Sie aber nur eine Nano-SIM haben, löst ein Nano-zu-Micro-Adapter das Problem. Er ist auch nützlich, wenn Sie Geräte mit unterschiedlichen SIM-Anforderungen wechseln.
Wenn Sie jedoch ein Telefon verwenden, das eSIM unterstützt, benötigen Sie keinen physischen SIM-Adapter, da eSIMs digital sind und keine physische Karte erfordern. Wenn Sie bereits ein Dual-SIM-Gerät haben, benötigen Sie wahrscheinlich keinen Adapter, es sei denn, Sie verwenden mehr als zwei SIM-Karten. Seien Sie jedoch vorsichtig, da einige Adapter Verbindungsprobleme verursachen können, wenn sie nicht richtig eingepasst sind oder den Steckplatz zu dick machen.
Werden physische SIM-Karten vollständig verschwinden?
Ja, tatsächlich ist der Übergang von physischen SIM-Karten zu eSIMs im Gange, aber er geschieht nicht über Nacht. Die eSIM-Technologie ermöglicht es Benutzern, mehrere Anbieterprofile direkt auf ihren Geräten zu speichern, was den Wechsel zwischen Netzwerken erleichtert, ohne eine physische Karte zu benötigen. Obwohl sie von vielen neueren Geräten unterstützt werden, sind sie noch nicht auf jedem Gerät weltweit verfügbar. Physische SIM-Karten funktionieren immer noch mit fast allen Geräten, sodass sie vorerst breiter zugänglich sind. Im Laufe der Zeit, wenn mehr Geräte die eSIM-Technologie integrieren, werden physische SIM-Karten weniger wichtig werden, aber der Wandel wird mehrere Jahre dauern, bis er vollständig vollzogen ist.
Welcher SIM-Typ ist der beste für Sie?
eSIMs können remote programmiert werden, was es einfacher macht, Anbieter zu wechseln oder mehrere Profile zu speichern, ohne physische Karten austauschen zu müssen. Sie eignen sich besonders gut für Reisende, die schnellen Zugang zu lokalen Datentarifen benötigen, ohne den Aufwand, einen Laden für physische SIM-Karten zu finden. Andererseits sind physische SIM-Karten herausnehmbare Karten, die mit den meisten Telefonen und Netzwerken funktionieren und einfach zwischen Geräten ausgetauscht werden können.
Für Gelegenheitsnutzer, die nicht oft den Anbieter wechseln, ist eine physische SIM einfach und zuverlässig, obwohl eine eSIM am besten geeignet sein könnte, wenn Sie Flexibilität und die Möglichkeit zum einfachen Tarifwechsel wünschen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden davon ab, ob Sie Bequemlichkeit und Flexibilität (eSIM) oder Einfachheit und universelle Kompatibilität (physische SIM) priorisieren.