Denken Sie darüber nach, Mexiko zu besuchen, machen sich aber Sorgen um die Sicherheit? Viele Reisende sind sich unsicher, welche Orte sicher zu besuchen sind. Die Wahrheit ist, Mexiko hat viele Reiseziele, an denen sich Touristen sicher fühlen und eine großartige Zeit haben können.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen genau, welche Städte und Orte am sichersten zu erkunden sind, damit Sie Ihre Reise stressfrei planen und alles genießen können, was Mexiko zu bieten hat.
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Sicherheit in Mexiko: Das Gute, das Schlechte und die Mythen
Mexiko hat oft einen schlechten Ruf, wenn es um Sicherheit geht. Aber die ganze Geschichte ist komplizierter, als es die Schlagzeilen vermuten lassen. Schauen wir uns genauer an, was wahr und was übertrieben ist, und helfen Ihnen zu verstehen, was wirklich vor sich geht.
Viele US-Reisewarnungen und Nachrichtenberichte scheren ganz Mexiko über einen Kamm. Aber Mexiko ist ein riesiges Land, und die Sicherheit kann von Ort zu Ort stark variieren. Während einige Gebiete von Drogenkriminalität betroffen sind, sind die meisten Touristenorte viel sicherer, als die Leute denken. Tatsächlich zeigen die Zahlen, dass Reisende in Mexiko oft einem geringeren Risiko für Gewaltverbrechen ausgesetzt sind als zu Hause. Die Mordrate für amerikanische Besucher in Mexiko liegt bei etwa 2,1 pro 100.000, was weit unter der gesamten Mordrate in den USA liegt. Beliebte Touristenstädte wie Cancun und Puerto Vallarta haben niedrigere Kriminalitätsraten als Orte wie Orlando, Florida.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Zonen mit drogenbedingter Gewalt und Gebieten, die auf Tourismus ausgerichtet sind, zu verstehen. Obwohl kein Ort völlig risikofrei ist, sind die meisten Touristen nicht das Ziel von Kartellaktivitäten. Das bedeutet nicht, dass Reisende nicht wachsam sein sollten, insbesondere in Bundesstaaten, in denen es kürzlich zu Vorfällen kam, wie Baja California oder Jalisco.
Was „sicher“ im mexikanischen Kontext wirklich bedeutet?
Wenn Leute über Sicherheit in Mexiko sprechen, denken sie an Kriminalitätsraten. Aber wahre Sicherheit ist viel umfassender. Sie umfasst auch das Gefühl, von der lokalen Gemeinschaft unterstützt zu werden, die Qualität der Gesundheitsversorgung und Infrastruktur und sogar das Klima.
In vielen Gegenden tragen starke Gemeinschaftsbindungen und einladende Nachbarschaften dazu bei, ein Gefühl von Komfort und Sicherheit für Besucher zu schaffen. Reisende fühlen sich oft sicherer an Orten, an denen die Einheimischen freundlich, hilfsbereit und an den Umgang mit Menschen aus anderen Ländern gewöhnt sind. Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist ein weiterer wichtiger Teil des Bildes. In einer Region mit guten Krankenhäusern oder Kliniken in der Nähe zu sein, kann im Krankheits- oder Verletzungsfall beruhigend sein.
Infrastruktur wie gut instand gehaltene Straßen, zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel und schnelle Notdienste tragen alle zum Sicherheitsgefühl eines Reisenden bei. Andererseits erfordern Gebiete mit schlechter Instandhaltung oder langsamen Reaktionszeiten möglicherweise etwas mehr Vorsicht und Planung. Es lohnt sich auch, über natürliche Gegebenheiten nachzudenken. Einige Teile Mexikos sind anfälliger für Hurrikane, Überschwemmungen oder Hitzewellen. Sich dieser Faktoren bewusst zu sein und sich über lokale Warnungen auf dem Laufenden zu halten, kann Besuchern helfen, sicher zu bleiben und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Schließlich gibt es noch die Idee der kulturellen Sicherheit, ein Gefühl, das über die physische Sicherheit hinausgeht. Es geht darum, wie willkommen und akzeptiert Sie sich an einem neuen Ort fühlen. Die Einstellung der Einheimischen gegenüber Touristen, die Einfachheit der Kommunikation und der Umgang mit kulturellen Unterschieden spielen dabei eine Rolle. In vielen Teilen Mexikos werden Besucher herzlich empfangen, was ein echtes Gefühl von Leichtigkeit und Zugehörigkeit vermittelt.
Unser Sicherheitsindex für Reisebereitschaft (SITR)
Anstatt nur auf Kriminalstatistiken oder Reisewarnungen allein zu schauen, gibt Ihnen unser Sicherheitsindex für Reisebereitschaft (SITR) einen schnellen und klaren Überblick darüber, wie reisefreundlich und sicher jedes Reiseziel ist:
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Sichtbare Polizeipräsenz (Sehen Sie Polizei in der Nähe, besonders in Touristengebieten?)
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Notfallzugang (Sind Kliniken und englischsprachige Hilfe leicht zu finden?)
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Engagement der Gemeinschaft (Arbeiten Einheimische und Tourismusgruppen daran, die Dinge sicher und einladend zu gestalten?)
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Begehbarkeit bei Nacht (Können Sie nach Einbruch der Dunkelheit bequem herumlaufen?)
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Freundlichkeit für digitale Nomaden und Alleinreisende (Gibt es WLAN, Coworking-Spaces und eine gute soziale Szene?)
Mexikos SITR-Anzeigetafel
So schneiden 10 beliebte mexikanische Reiseziele in diesen Kategorien ab:
Reiseziel | Polizeipräsenz | Notfallhilfe | Unterstützung der Gemeinschaft | Begehbarkeit bei Nacht | Geeignet für Alleinreisende/Digitale Nomaden |
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Cancun | Hoch | Hoch | Hoch | Mäßig | Hoch |
Playa del Carmen | Hoch | Hoch | Hoch | Hoch | Hoch |
Mexiko-Stadt | Mäßig | Hoch | Mäßig | Mäßig | Mäßig |
Puerto Vallarta | Mäßig | Mäßig | Hoch | Mäßig | Hoch |
Cabo San Lucas | Mäßig | Mäßig | Mäßig | Mäßig | Mäßig |
Merida | Gering | Mäßig | Hoch | Gering | Mäßig |
Tulum | Gering | Gering | Hoch | Gering | Hoch |
La Paz | Gering | Gering | Mäßig | Gering | Mäßig |
Guadalajara | Mäßig | Mäßig | Mäßig | Mäßig | Mäßig |
Oaxaca-Stadt | Gering | Gering | Mäßig | Gering | Gering |
Wir haben den Sicherheitsindex für Reisebereitschaft (SITR) entwickelt, um über Kriminalstatistiken hinauszugehen und Reiseziele auf der Grundlage von Reiseerfahrungen vor Ort in fünf Schlüsselbereichen zu bewerten.
Für Alleinreisende und digitale Nomaden sind Playa del Carmen und Cancun dank ihrer starken Infrastruktur, Sicherheit und einladenden Gemeinschaften die erste Wahl. Reiseziele wie Tulum und Merida sind tagsüber zwar reizvoll, erfordern nachts jedoch mehr Vorsicht und sind nicht die besten Orte, um nach Einbruch der Dunkelheit allein spazieren zu gehen. Der Zugang zu Notdiensten ist ebenfalls wichtig, und Cancun ist besser mit Kliniken und englischsprachigem Personal ausgestattet, falls Sie Hilfe benötigen.
Versteckte sichere Juwelen in Mexiko
La Paz, Baja California Sur
La Paz ist eine friedliche Stadt in Baja California Sur, die viele Reisende übersehen, weil sie direkt ins nahegelegene Cabo San Lucas fahren. Aber wenn Sie einen ruhigeren, saubereren Ort suchen, der leicht zu Fuß zu erkunden ist, ist La Paz einen Blick wert.
Eines der coolsten Dinge an La Paz ist die Möglichkeit, frühmorgens mit Walhaien zu schwimmen. Was es noch besser macht, ist die starke lokale Ökotourismus-Gemeinschaft, die hart daran arbeitet, die Umwelt zu schützen und sicherzustellen, dass Besucher eine respektvolle, bedeutungsvolle Erfahrung machen.
Obwohl es aufgrund einiger Sicherheitsbedenken eine Reisewarnung für Teile von Baja California Sur gibt, ist La Paz selbst für Touristen in der Regel sicher. Die Kriminalität ist hier gering, und gewalttätige Vorfälle betreffen selten Besucher. Dennoch ist es klug, auf Ihre Umgebung zu achten und Ihre Sachen im Auge zu behalten, genau wie an jedem anderen Ort.
Gesundheitsversorgung und Notdienste sind verfügbar, wenn auch nicht so umfangreich wie in größeren Städten. Die US-Regierung rät Reisenden, in Baja California Sur „erhöhte Vorsicht walten zu lassen“, was mit vielen Teilen Europas vergleichbar ist. Das bedeutet, vorsichtig zu sein, aber nicht, dass Sie den Besuch unterlassen sollten. Tatsächlich machen der Fokus von La Paz auf Ökotourismus und das langsame Lebenstempo die Stadt zu einer großartigen, sicheren Alternative zu belebteren Touristenorten.
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Valladolid, Yucatán
Valladolid ist eine Kolonialstadt im mexikanischen Bundesstaat Yucatán, berühmt für ihre wunderschönen Cenoten (natürliche Dolinen) und die Maya-Geschichte. Sie liegt auch in der Nähe erstaunlicher archäologischer Stätten wie Chichen Itza und Ek Balam.
Eines der besten Dinge an Valladolid ist, wie sicher es sich anfühlt. Die Stadt hat eine niedrige Kriminalitätsrate und gilt als einer der sichersten Orte in Mexiko. Gewaltverbrechen sind hier sehr selten, und allein reisende Frauen fühlen sich im Allgemeinen sicher. Wie in jeder unbekannten Stadt kann das Vermeiden dunkler Straßen bei Nacht und bescheidene Kleidung dazu beitragen, unerwünschte Aufmerksamkeit zu reduzieren und die Sicherheit zu fördern.
Die lokalen Maya-Gemeinschaften sind sehr stolz auf ihre Kultur und arbeiten hart daran, sowohl Besucher als auch Einwohner zu schützen. Viele Gästehäuser werden von indigenen Familien geführt, was eine freundliche und vertrauenswürdige Atmosphäre schafft, in der Reisende eine authentischere Erfahrung genießen können.
Valladolid ist nicht von großen Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Hurrikanen bedroht, und die Stadt verfügt über eine gute Gesundheitsversorgung und Notdienste. Die lokale Gemeinschaft ist aktiv am Tourismus beteiligt.
Mineral de Pozos, Guanajuato
Mineral de Pozos, auch bekannt als San Pedro de los Pozos, ist eine kleine Stadt in Guanajuato, die einst ein geschäftiges Bergbauzentrum war. Als die Minen Anfang des 20. Jahrhunderts schlossen, leerte sich die Stadt langsam. Aber seit 2012 ist sie als Pueblo Mágico anerkannt, ein besonderer Titel für Orte mit reicher Kultur und Geschichte.
Heute ist Mineral de Pozos ein ruhiger, friedlicher Ort, der bei Künstlern und Besuchern beliebt ist, die Ruhe und Kreativität genießen möchten. Sie können alte Minenruinen, historische Haciendas, Kunstgalerien und lokale Geschäfte besuchen. Die Stadt veranstaltet auch Festivals mit Musik und Filmen, die ihre Traditionen feiern. Es ist ein großartiger Ort zum Spazierengehen und Fotografieren.
Mineral de Pozos ist etwa eine Stunde von San Miguel de Allende und etwas mehr als zwei Stunden von Querétaro entfernt. Obwohl die öffentlichen Verkehrsmittel begrenzt sind, ist es dennoch eine gute Wahl für einen Tagesausflug oder einen ruhigen Kurzurlaub. Da es nicht von Touristen überlaufen ist, müssen Sie sich keine Sorgen um Menschenmassen oder Betrügereien machen. Es ist ein verstecktes Juwel für jeden, der eine friedliche und authentische Erfahrung sucht.
Todos Santos, BCS
Todos Santos, eine kleine Stadt in Baja California Sur, ist bekannt für ihren Fokus auf nachhaltigen Tourismus und eine freundliche Gemeinschaft aus Einheimischen und vielen ausgewanderten Künstlern. Es ist ein sicherer Ort für einen Besuch, mit sehr wenig Gewaltverbrechen, die auf Touristen abzielen.
Die Stadt lässt sich leicht zu Fuß erkunden, mit vielen Kunstgalerien, Restaurants und Geschäften in der Nähe des Hauptplatzes. Es ist im Allgemeinen sicher, tagsüber und abends herumzulaufen, aber es ist am besten, dunkle oder ruhige Gegenden nachts zu meiden. Viele allein reisende Frauen, einschließlich Surferinnen und Yogis, lieben Todos Santos wegen seiner friedlichen Atmosphäre und unterstützenden Gemeinschaft. Die nahegelegenen Strände eignen sich hervorragend zum Surfen, aber Schwimmer sollten auf starke Strömungen und Riptides achten.
Das US-Außenministerium gibt Baja California Sur eine Sicherheitsstufe 2, was bedeutet, dass Reisende etwas vorsichtig sein sollten, aber es ist ungefähr so sicher wie viele Orte in Europa. Das häufigste Problem ist Kleinkriminalität; einige Betrügereien können vorkommen, insbesondere bei Taxis und Geldwechsel. Gesundheitsversorgung und Notdienste sind bei Bedarf verfügbar, und die enge Gemeinschaft der Stadt trägt dazu bei, die Sicherheit für Besucher zu gewährleisten.
Mikro-Viertel, die sich wie Festungen anfühlen
Wenn Ihnen Sicherheit auf Reisen oder beim Leben in Mexiko wichtig ist, gibt es einige Viertel, die starke Gemeinschaften, gute Sicherheit und Sicherheitsgewohnheiten aufweisen, die sich wie kleine sichere Festungen anfühlen. In Mexiko-Stadt sind Orte wie Condesa, Roma Norte und Coyoacán beliebt, weil sie im Allgemeinen sicher sind und die Kriminalität sich hauptsächlich auf Kleindiebstähle beschränkt.
An der Pazifikküste ist das Viertel La Punta in Puerto Escondido für seine enge Gemeinschaft von Einheimischen und umweltbewussten Auswanderern bekannt, die WhatsApp-Gruppen nutzen, um Sicherheitsupdates, Surfbedingungen auszutauschen und sichere Fahrten zu arrangieren. Die Kriminalität hier ist gering, und eine sichtbare Tourismuspolizei hilft, Besucher zu schützen. Die Surfkultur schafft eine respektvolle und einladende Umgebung.
Wo Sie sich gesehen, willkommen und respektiert fühlen
Reisen bedeutet Entdeckung, aber auch, sich sicher und willkommen zu fühlen. In Mexiko legen immer mehr Orte Wert darauf.
In Städten wie Oaxaca-Stadt und Mérida finden Sie von Frauen geführte Touren, die sich auf echte kulturelle Verbindungen konzentrieren. Dies sind keine gewöhnlichen Sightseeing-Touren; sie beinhalten Besuche in von Frauen geführten Kunsthandwerksläden, auf lokalen Märkten und an historischen Stätten wie Monte Albán und Hierve el Agua. Sie können sogar traditionelle Handwerke wie Weben oder Mezcal-Herstellung ausprobieren, alles während Sie von lokalen Frauen lernen, die ihre Geschichten und Kultur teilen. Viele Hostels hier bieten auch reine Frauenschlafsäle und nächtliche Check-ins an, was Räume schafft, in denen sich allein reisende Frauen wohl und unterstützt fühlen.
Für LGBTQ±Reisende heben sich Orte wie die Zona Rosa in Mexiko-Stadt, Puerto Vallarta und der Zipolite Beach als einladend und lebendig hervor. Die Zona Rosa ist das Herz der LGBTQ±Szene Mexikos, voll von Bars, Clubs und Veranstaltungen sowie einem starken Gemeinschaftsgefühl. Puerto Vallarta hat ein lebhaftes Pride-Festival, queer-freundliche Strände und eine lustige, offene Atmosphäre. Im entspannten Zipolite dreht sich alles um Freiheit und Akzeptanz. An Orten wie Cancún, Playa del Carmen und Los Cabos wächst die LGBTQ±Szene ebenfalls, mit inklusiven Resorts und Nachtleben. Viele Reisende sagen, was sie sicher fühlen lässt, ist nicht nur der Spaß, sondern auch, andere wie sich selbst zu sehen und zu wissen, dass die Gemeinschaft sichtbar und unterstützt ist.
Reisende of Color, insbesondere Schwarze Reisende, werden eine tiefe und starke Verbindung in Mexikos afro-mexikanischen Gemeinschaften in der Region Costa Chica (die Teile von Oaxaca und Guerrero umfasst) finden. Städte wie Cuajinicuilapa feiern die afro-mexikanische Geschichte mit Festivals, Essen, Musik und traditionellen Tänzen. Sie finden Orte wie das Museo de las Culturas Afromestizas und Veranstaltungen wie das Encuentro de Pueblos Negros, die sich auf die Schwarze Identität und Kultur konzentrieren. Es gibt auch von Schwarzen geführte Unternehmen und Gemeinschaftstouren, die eine einladende, respektvolle Erfahrung bieten, bei der Kultur nicht nur beobachtet, sondern geteilt wird. Ähnliche afro-mexikanische Gemeinschaften gibt es auch in Veracruz und anderen Teilen von Oaxaca, die Reisenden die Möglichkeit bieten, lokale Traditionen zu unterstützen und etwas Bedeutungsvolles zu lernen.
Natur, Infrastruktur und Gesundheitsrisiken
Einige Städte, wie Mérida in Yucatán, sind für ausgezeichnete Krankenhäuser mit englischsprachigem Personal und guten Notdiensten bekannt. Mexiko-Stadt, Guadalajara und Monterrey haben ebenfalls starke Gesundheitsversorgungsoptionen. Aber in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten kann die medizinische Versorgung begrenzt sein, daher ist es ratsam, vorausschauend zu planen.
Naturkatastrophen sind ein weiterer Faktor. Die Hurrikansaison in Mexiko dauert von Mai bis November, wobei die stärksten Stürme normalerweise zwischen August und Oktober auftreten. Küstengebiete wie die Halbinsel Yucatán, die Golfküste und Teile des Pazifiks sind am stärksten gefährdet. Stürme können starke Regenfälle, Überschwemmungen, Stromausfälle und Reiseverzögerungen mit sich bringen. Wenn Sie während dieser Zeit reisen, ist es klug, Wetter-Updates zu prüfen, eine Reiseversicherung abzuschließen und Hochrisikogebiete zu meiden, wenn Stürme erwartet werden.
Mexiko hat auch erstaunliche Outdoor-Orte zum Wandern und Erkunden, aber die Sicherheit hängt davon ab, wohin Sie gehen. Nationalparks in der Nähe großer Städte haben oft markierte Wanderwege und geführte Touren, die großartige Optionen sind. Aber allein in abgelegenen Gebieten zu wandern, ist aufgrund des unwegsamen Geländes, der Tierwelt und des schlechten Zugangs zu Notdiensten keine gute Idee. Das Spazierengehen in Stadtparks bei Nacht, wie Chapultepec in Mexiko-Stadt, kann in sichereren Vierteln in Ordnung sein, aber wachsam zu bleiben ist immer wichtig.
Die Wahrheit über die Sicherheit in Mexiko
Sicherheit in Mexiko ist nicht schwarz und weiß. Sie variiert je nach den Orten, die Sie besuchen, und wie vorsichtig Sie sind. Während die meisten Reisenden ihre Reisen ohne Probleme genießen, können manchmal unerwartete Situationen auftreten, wie die Notwendigkeit einer zuverlässigen Fahrt spät in der Nacht oder eines schnellen Zugangs zu Gesundheitsdiensten. Deshalb ist es so wichtig, eine Möglichkeit zu haben, in Verbindung zu bleiben. Mit einer kostenlosen Yoho Mobile eSIM können Sie leicht in Kontakt bleiben und sich sicherer fühlen, während Sie alles entdecken, was Mexiko zu bieten hat.
FAQs zu den sichersten Orten in Mexiko
Ist es sicher, nachts in Mexiko Auto zu fahren?
Normalerweise nicht. Nachtfahrten können riskant sein, da Straßen oft keine Straßenbeleuchtung haben und Sie auf Tiere, Schlaglöcher oder liegengebliebene Autos stoßen könnten. Kriminalität ist nach Einbruch der Dunkelheit ebenfalls wahrscheinlicher, insbesondere außerhalb großer Städte. Allerdings sind Nachtfahrten an Orten wie Mexiko-Stadt, Guadalajara oder Tijuana sicherer, wo die Straßen besser und besser beleuchtet sind. Mautstraßen sind ebenfalls in besserem Zustand und manchmal nachts sicherer, aber es ist immer noch am besten, das Fahren nach Einbruch der Dunkelheit zu vermeiden, besonders wenn Sie neu in der Gegend sind.
Ist die Polizei hilfsbereit oder korrupt?
Beides. In vielen Touristengebieten ist die Polizei hilfsbereit und an den Umgang mit Reisenden gewöhnt. Aber an anderen Orten könnten Sie auf Korruption stoßen oder um Bestechungsgeld gebeten werden. Wenn Sie angehalten werden, bleiben Sie ruhig, seien Sie höflich, zeigen Sie Ihren Ausweis und geben Sie keine Schuld zu. Wenn Sie um Geld gebeten werden, bitten Sie darum, die offiziellen Verfahren durchzugehen. Versuchen Sie, wenn möglich, mit der Touristenpolizei zu tun zu haben; sie sind zuverlässiger. Probleme zu melden kann helfen, die Leute zur Rechenschaft zu ziehen.
Woran erkennt man, ob eine Gegend sicher ist?
Schauen Sie sich um: Wenn Kinder draußen spielen, Frauen allein gehen und die Straßen sauber und belebt sind, ist das ein gutes Zeichen. Sichere Gegenden fühlen sich normalerweise aktiv und gepflegt an, auch am Abend. Gute Beleuchtung, funktionierende Ampeln und Polizeipräsenz helfen ebenfalls. Andererseits können leere Straßen, viel Graffiti und beschädigte Gebäude auf einen weniger sicheren Ort hinweisen. Zu beobachten, wie Einheimische öffentliche Räume nutzen, ist oft der beste Hinweis.
Ist Uber in Mexiko sicherer als Taxis?
Ja, in den meisten Fällen. Uber-Fahrer werden überprüft, bevor sie in der App zugelassen werden, und die Fahrten werden per GPS verfolgt, sodass Sie Ihre Fahrinformationen teilen können. Es ist auch bargeldlos, was die Sache für Sie und den Fahrer sicherer macht. Reguläre Taxis nehmen normalerweise Bargeld und sind nicht immer gut reguliert. An einigen Orten wie Cancun gibt es Spannungen zwischen Taxifahrern und Uber-Fahrern, seien Sie also vorsichtig. Aber in den meisten großen Städten ist Uber die sicherere Wahl.
Wie benutzt man einen Geldautomaten am sichersten?
Benutzen Sie Geldautomaten in Bankfilialen tagsüber. Sie sind normalerweise sicherer und weniger wahrscheinlich manipuliert. Halten Sie sich an bekannte Banken wie Banamex, Santander oder BanCoppel. Vermeiden Sie die Benutzung von Geldautomaten im Freien bei Nacht oder an ruhigen Orten. Es ist auch klug, nicht zu oft denselben Geldautomaten zu benutzen, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Geldautomaten in großen Supermärkten oder Einkaufszentren sind eine weitere gute Option.